Die Retro-Fuchsfelgen sind vollflächig eloxiert (Dickschicht anodisiert) und, je nach Oberflächenausführung, in Teilbereichen von Hand schwarz-matt lackiert. Das Tiefbett ist seidenglänzend anodisiert und nicht durch eine zusätzliche Klarlackschicht geschützt. Damit Ihre neuen Fuchsfelgen ihre Schönheit bewahren, geben wir folgende Pflegehinweise:
Zur Reinigung sollten Sie warmes Wasser verwenden, versetzt mit ph-neutralem Neutralreiniger, alternativ empfehlen wir unseren Fuchsfelgen-Reiniger. Dieser ist ebenfalls ph-neutral, das entspricht einem ph-Wert von 6-7.
Zur Reinigung der Räder sollten weder alkalisch- noch säurehaltige Felgenreiniger verwendet werden. Sie könnten die schützende, natürliche Oberfläche des Rades zerstören.
Bitte beachten Sie immer die Gebrauchsanweisung bei speziellen Felgenreinigern. Achten Sie insbesondere auf den Hinweis: Nicht auf blankem Aluminium oder auf polierten Rädern verwenden!
Der Reiniger sollte mit einem sauberen Tuch oder weichen Schwamm auf der abgekühlten Radfläche aufgetragen werden. • Es dürfen auf keinen Fall Scheuerlappen, Stahlwolle, Scheuermittel oder ähnliches zur Reinigung verwendet werden.
Die Felgen sollten auch auf der Rückseite von Schmutz, Salz und Bremsstaub befreit werden, nicht nur auf der Sichtseite.
Anschließend die Räder mit viel klarem Wasser abwaschen.
Bei der Reinigung in Waschanlagen sollte beachtet werden, dass das Rad nur mit weichen Lappen und Textilien in Berührung kommt und kein Felgenreiniger benutzt wird.
Weitere Hinweise:
Generell gilt, dass kein Hochdruckreiniger zum Säubern der Räder verwendet werden sollte.
Im Winter sollten die Räder etwa 1x in der Woche gesäubert werden, im Sommer etwa 1x im Monat.
Eine nachträgliche Bearbeitung der Räder ist in jeder Hinsicht nicht zulässig. Ein solches Rad entspricht anschließend nicht mehr dem geprüften Originalzustand, der vom TÜV abgenommen und vom KBA freigegeben wurde. Beim Montieren eines nachbehandelten Rades erlischt umgehend die Betriebserlaubnis.
Sicherheits- und Wartungshinweise
Mit den nachfolgenden Sicherheits- und Wartungshinweisen stützen wir uns als OTTO FUCHS KG auf die allgemeine EUWA-Richtlinie für den Gebrauch von Rädern. Wir beabsichtigen mit diesen Hinweisen, Verbraucher wie Fahrzeughalter oder Fahrzeugführer über Gefahren und Risiken zu informieren, die mit dem Gebrauch von Rädern und mit typischen Tätigkeiten wie Radmontage oder -demontage einhergehen.
Vermeiden Sie Beschädigungen oder Verformungen des Rades durch das Aufbringen hoher Kräfte oder durch Schläge während der Handhabung oder der Montage an das Fahrzeug. Um den Oberflächenschutz des Rades nicht zu beschädigen, müssen Stöße und Kratzer vermieden werden. Es besteht das Risiko von Laufunruhe, Vibrationen oder eingeschränkter Lebensdauer.
Hinweise in der Fahrzeugbedienungsanleitung beachten.
Radschrauben (nur original Schrauben verwenden!) müssen in Übereinstimmung mit den Anweisungen der Fahrzeughersteller mit dem empfohlenen Drehmoment angezogen werden. Es wird empfohlen, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden und die Radschrauben schrittweise, und nicht in einem Durchgang anzuziehen. Die richtige Befestigungsreihenfolge ist kreuzweise über die Radmitte: Erst eine Schraube anziehen, dann die gegenüberliegende oder die am weitesten entfernte.
An einem neuen Fahrzeug und bei jedem Rad/Reifenwechsel ist es unbedingt erforderlich, das Anzugsdrehmoment nach ca. 50-100 km Fahrstrecke zu überprüfen und falls notwendig die Radschrauben erneut bis zum richtigen Wert anzuziehen. Unzureichendes Anziehen der Befestigungselemente kann zum Lösen des Rades führen. Übermäßiges Anziehen kann zu Verformungen der Radschüssel oder zu Ausfällen der Schrauben führen.
Das Rad als ein Sicherheitsteil darf keine Risse, Brüche, Verformungen, übermäßige Abnutzungserscheinungen oder ähnliche Fehler aufweisen. Entsprechende Teile müssen ersetzt und verschrottet werden. Auch im Falle eines vermuteten Schadens, z. B. durch ein tiefes Schlagloch oder durch ein überfahrenes Hindernis, ist das betreffende Teil zu ersetzen. Andernfalls besteht die Gefahr eingeschränkter Lebensdauer oder vorzeitigen Ausfalls.
Jegliche technische Änderung an Rädern ist unzulässig. Beschädigte oder verformte Räder dürfen nicht repariert werden, weder durch Erhitzen, noch durch Schweißen oder durch Hinzufügen oder Entfernen von Material. Es besteht die Gefahr eingeschränkter Lebensdauer oder vorzeitigen Ausfalls.